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Unsere Geschichte

In unserer über 20 jährigen Geschichte konnten wir viele Projekte umsetzen. Dabei wurde die Stiftung von vielen verschiedenen Menschen unterstützt. Ihnen gilt unser Dank. Die erfolgreichen Projekte der Vergangenheit sind für ein Ansporn für unser Engagement in der Zukunft.

In der Vergangenheit verlieh die Stiftung regelmäßig den Ludwig-Wünsche-Preis an Personen, die sich in besonderem Maße für Völkerverständigung eingesetzt hatten. Zu den Preisträgern gehörten u.a. Nelson Mandela, Schimon Peres, Richard von Weizsäcker und Ignatz Bubis, der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der deutschen Juden. Insbesondere letzter blieb der Stiftung Zeit seines Lebens verbunden.

Die meisten Preisträger ließen es sich nicht nehmen, den Preis persönlich entgegenzunehmen. Die Veranstaltung der Verleihung nutzte die Stiftung, um Spenden zu akquirieren, mit denen die vielen Projekte in Hamburg noch besser unterstützt werden konnten.

In der jüngeren Vergangenheit hat die Stiftung sich entschieden, den Ludwig-Wünsche-Preis nicht mehr zu verleihen.

Preisträger des Ludwig-Wünsches-Preises:

1995: Ignatz Bubis
1996: Richard von Weizsäcker
1997: Nelson Mandela
1998: Eduard Schewardnadse
1999: Gyula Horn
2000: Shimon Peres


Seit der Gründung der Stiftung wurde eine Vielzahl an Projekten gefördert. Zu Beginn der Stiftung lag ein Fokus auf der Völkerverständigung. So wurden mit Geldern der Stiftung zum Beispiel Ausstellungen im Museum am Rothenbaum oder die Durchführung des „European Youth Congress“ in Deutschland ermöglicht.

Regelmäßig arbeitete die Stiftung in der Vergangenheit mit Partnern wie der Hamburger Polizei zusammen, mit der sie mehrfach die „Spiele ohne Grenzen“ organisierte. Hierbei stand der Austausch zwischen Polizei und migrantischen Communitys im Vordergrund. Insbesondere junge Menschen, die neu in Deutschland waren, lernten hierbei die Polizei als Freund und Helfer kennen.

Die Stiftung hat auch immer wieder unkompliziert und unbürokratisch geholfen, wenn es spontan notwendig wurde. Dazu zählte zum Beispiel Soforthilfe an die Betroffenen, nach dem Brand eines Asylbewerberheims, oder das zur Verfügung stellen von Lebensmittel und Kleidung für Geflüchtete. Für eine solche Nothilfe half in der Vergangenheit schon Vicky Leandros mit einem Benefizkonzert beim Spendensammeln.


Mit der zunehmenden Anzahl an Projekten nach der Jahrtausendwende, entschied sich die Stiftung zu einer Fokussierung: Der Schwerpunkt wurde auf die Arbeit vor Ort in Hamburg gelegt.

Die konkrete Arbeit der Stiftung konkretisierte sich auf die Auswahl, Beratung und finanzielle Unterstützung von Projekten in Hamburg, die vor Ort einen Unterschied im Leben von Kindern und Jugendlichen machen. Hierzu zählt zum Beispiel die Unterstützung des SCHORSCH in St. Georg. Diese Stadtteileinrichtung für Integration und Bildung in St. Georg tut sich u.a. durch Ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, häufig mit Migrationshintergrund, hervor und setzt Maßstäbe in der Förderung. Es gibt Freizeit- und Bildungsangebote, die vom Schwimmenlernen bis zum Experimentieren im Digitallabor reichen.

Wenn Sie mithelfen wollen, die Integration von Kindern und Jugendlichen zu fördern, dann unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf.